"Aktiv gegen den Leerstand vorgehen" das will die FWU hier geht es zum Pressebericht.
FWU veranstaltet kostenlose Bau- und Förderberatung im Gasthof Sperber und hat ein volles Haus.
Leerstand bekämpfen- warum Sanierungen Sinn machen
Ziel der Veranstaltung war es, den interessierten Bauherren deutlich zu machen, wie sinnvoll es sein kann, in den bestehenden Leerstand ihrer Stadt zu investieren. Ausgebucht war die Veranstaltung schon einige Wochen vorher, so dass am Abend des 5.11. Interessierte, die ohne Anmeldung vorbeischauen wollten, leider keinen Platz mehr gefunden haben.
Viele Nicht-Sulzbach-Rosenberger sind mittlerweile dahinter gekommen, dass es in Sulzbach-Rosenberg lukrativ ist, sich dem Thema Sanierung zu widmen. „Aber immer noch besser, als wenn es keiner tut. Aber es wäre ja schön, wenn auch die Sulzbach-Rosenberger, die sich mit Eigentumsgedanken tragen, das Potential des bestehenden Leerstands erkennen. Am Ende kommt es allen zugute, dass die Stadt wieder belebt wird“, so Referent Stefan Thar, der damit auch erklärt, warum er als Unternehmer gegenüber anderen Sanierungsinteressierten so offen mit den Grundlagen seiner Arbeit umgeht.
Es kam zu einem regen Austausch und Stefan Thar, Referent und engagiertes FWU-Mitglied hatte alle Hände voll zu tun, die zahlreichen Fragen zu beantworten. „Die Bemühungen unserer Nachbargemeinden im Bereich Leerstandbekämpfung tragen schon Früchte und wir sollten das nicht verschlafen“, so Thar weiter. Die rege Teilnahme und die Unkenntnis der Besucher über Möglichkeiten und Förderungen zeigte einmal mehr, wie nötig Leerstandsberatung und ein dazu gehöriges Management für unsere Stadt sind. „Jeder der in der Stadt etwas unternehmen möchte, sollte nach Leibeskräften unterstützt werden und das beginnt mit Information und Transparenz.“ Mit dem gleichen Anliegen hat die FWU schon vor Wochen das Gläserne Rathaus als Thema im Stadtrat auf den Weg gebracht.
Dass die Themen auf Resonanz stoßen, zeigt nicht nur die gut besuchte Infoveranstaltung: Die FWU entschuldigt sich bei allen, die an der Veranstaltung nicht teilnehmen konnten und verweist auf einen Vortrag der mit dem Thema Leerstandbekämpfung im Februar 2020 im Sportpark stattfinden soll. Außerdem wurde deutlich, dass es viele Wege gibt, etwas anzupacken. Ganz in diesem Sinne die Abschlussworte des Referenten: „Denn am Ende ist es unsere Stadt die wir nur gemeinsam gestalten können.“
