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Lieferservice für Senioren

Die FWU entwickelt mit einem Lieferservice durch Supermärkte praktische Unterstützung für die 60+. Ein Fragebogen soll den tatsächlichen Bedarf abklären, um konkrete Schritte gehen zu können. Also nicht wundern wenn die FWU mit einem Fragebogen bei ihnen läutet.

Der politische Verein FWU engagiert sich kommunalpolitisch vielfältig und sammelt Meinungen, Verbesserungsvorschläge und Kritik in der Bevölkerung.

Aktuelle Beispiele für die Projekte der FWU sind das gläserne Rathaus, der Future Run und die Organisation des diesjährigen Stadtlaufs, die Belebung des Schlackenbergs als Eventgelände u.a. Zu kurz kommen sollen aber vor allem auch nicht die älteren Mitbürger, die sich einig sind über die Schwierigkeiten für die Generation 60+.

Kurzzeitpflegeplätze sind rar, der Mangel von altersgerechten Wohnraum ist dem Verein ebenfalls als Problem aufgefallen, „aber Kommunalpolitik bedeutet für uns vor allem auch selbst anpacken und verändern und nicht nur fordern und schimpfen“ sind sich die Stadtratskandidaten Mike Schulz und Stefan Thar einig. „Da uns speziell von älteren Bürgern immer wieder der wöchentliche Einkauf als größte Hürde im Alltag betitelt wurde, hat sich die FWU entschlossen dieses Thema direkt anzugehen“ Inge Girbert, ebenfalls Stadtratkandidatin und langjähriges aktives Mitglied des Vereins ist begeistert von den neuen Ideen des FWU-Nachwuchses.

So wurde ein Fragebogen über einen möglichen Lieferservice der Supermarktketten nach Hause für Senioren aufgesetzt und dieser wird die kommenden Tage und Wochen im Stadtgebiet verteilt. Interessierte sind nun angehalten die Fragbögen zur Ermittlung des Bedarfs auszufüllen und bis zum 01.03.2020 bei Stefan Thar, An der Allee 1 oder Inge Girbert, Grafmühlstr. 12 abzugeben.

Nach der Auswertung der Bögen und der Bestätigung des Bedarfs wird es konkrete Gespräche mit den regionalen Supermärkten geben.

„Wir sind zuversichtlich nicht auf taube Ohren bei den Supermärkten zu stoßen, da sich der Seniorenlieferservice bereits in anderen Städten (unter anderem Amberg) schon seit Jahren bewährt“, so Christine Saber, Stadtratskandidatin und aktives Neumitglied der FWU.

Eine weitere Idee in diesem Rahmen wäre zum Beispiel auch eine Zusammenarbeit mit der Taschengeldbörse. „Eventuell müssten wir dann nochmal mit der Spendenbüchse umher laufen um das nötige Geld für einen passenden Fahrradanhänger zusammenzubringen“ Andy Moser, Polizist, Stadtratkandidat und aktives Neumitglied würde das auch selber in die Hand nehmen. „Aber genau diese Aktionen und Tätigkeiten zum Gemeinwohl machen den Reiz der gelebten Kommunalpolitik aus, wo man manchmal schon durch Zuhören, eine gute Idee, ein bisschen eigene Arbeit und Tatendrang etwas bewegen kann, was allen in unserer Stadt hilft“ Alexandra Ottmann ist langjähriges Mitglied der FWU und Stadtratskandidatin und weiß, wenn man Ideen umgesetzt sehen will, ist es am effektivsten sie selbst anzugehen. In diesem Sinne, machen statt meckern, für unsere Stadt Sulzbach Rosenberg.

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